Véhesse

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samedi 28 septembre 2013

Alibaba 10

(10) Aus dem Quersack zog er eine harsche Brodrinde, ein Stücklein Ziegenkäse, ein Dütchen Papier sit Salz und Pfeffer nebst Knoblauch und Zwiebeln und eine Kürbisflasche hervor. Anstatt dieser gemeinen Speisen konnte er manchmal, ungeachtet seiner Armut, einer Knochen ablecken, der doch mehr Knorpel und zähe Fasern darbot, als Fleisch.

9. Zuweilen zeigte sich die Natur gegen ihn freigebig und durch sie wurde für seinen Nachtisch gesorgt, den er ohne Mühe um sich herum aufgetischt fand. Vor, hinter und neben ihm, über seinem Kopfe, unter seinen Füßen, auf der Erde, in den Hecken, an den Bäumen glänzten, zwischen den Blättern, Erdbeeren, Brombeeren, Maulbeeren, Himbeeren, Vogelkirschen und Hazelnüsse im Überfluß. Indessen irrte der Esel im Walde umher von einem Baume zum andern, von einer Staude zur andern, indem er ans liebe Fressen dachte.

samedi 21 septembre 2013

Alibaba 9

(9) 8. Eines Tages war der Holzhauer mit seinem Tiere in dem Walde. Nicht weit von dem Orte, wo man diesen fleißigen Handwerker arbeiten sah, stand eine von jenen Felsenmassen, die man in dieser Gegend häufig findet. In dem Grase verborgen, floß heimlich ein seichtes Bächlein. Kein Mensch hätte es bemerkt, wenn es sein leises Gemurmel nicht verraten hätte. Nachdem er sich des ganzen Morgen müde gearbeitet hatte, ohne sich die geringste Erholung zu gestatten, wollte der jetzt hungrige und durstige Mann um die gewöhnliche Stunde das gewöhnliche Mittagessen halten.

samedi 14 septembre 2013

Alibaba 8

(8) 5. Alle Abende kam er müde heim, nachdem er den ganzen Tag gearbeitet hatte. Er war ein Holzhauer, ein Handwert, das leicht zu lernen ist. Er fällte Holz, und sammelte dürre Zweige und Späne, die er für ein paar Pfennige verkaufte. Wenn die Geschäfte gut gingen, so erlaubten sie ihm zuweilen ein Stück Fleisch zu kaufen, ein Glas Wein zu trinken und eine Pfeife Tabak zu rauchen. Aber gewöhnlich gewann er nicht viel Geld. Einst sprach seine Frau: Wenn nur unsere Armut nicht so groß wäre! Ist der künftige Winter rauh, so wirst du nicht so viel arbeiten, wir werden nichts gewinnen und selbst das Notwendige wird uns fehlen. Wie können wir dann leben? Wärest du nicht so blöde, so würde ich dir einen guten Rat geben und wir würden bald aus der Not sein. Sollte man nicht zu deinem Bruder gehen? Er könnte uns helfen, und warum wollte er es nicht?

6. Obgleich er reich ist, so bist du doch kein Fremdling für ihn. Übrigens sagt man, daß er gut sei, und du selbst hast mir oft wiederholt, er habe ein edelmütiges Herz und wäre mitleidig und barmherzig. Er war es, ehe er jene vornehme Frau kannte. Ist er aber noch? Es wäre fast erlaubt, daran zu zweifeln, denn anstatt sich zu bekümmern, um uns zu Hilfe zu kommen, sitzt er daheim, ohne sich um uns zu beschäftigen. Er scheint uns gänzlich vergessen zu haben. Wenn er wünschte, uns Gutes zu tun, so würde er doch wenigstens geruhen, uns zu besuchen. Aber während wir hier im Elend liegen bleiben, bleibt er in seinem Schlosse ruhig sitzen. Kommt er etwa daher geritten, oder gefahren, so silt er geschwind vorüber. Ach! fuhr sie seufzend fort, indem sie reich werden, verlieren manche Leute das Gedächtnis.

7. Das muß ich oft von dir hören, liebe Frau, antwortete Alibaba. Was dem auch sein mag, so darf ich doch behaupten, daß man keinen bessern Mann sehen kann, als Kassim. Was willst du, daß ich sagen soll? Wäre er frei, so würde er uns helfen und uns nicht darben lassen. Allein hast du nicht oft sagen hören, daß er immer seiner Frau hat folgen müssen, und daß sie nie einen Bettler hat wollen an ihre Tür kommen lassen. Wir müssen künftig sein, was wir bisher gewesen sind. Der gute Wille wird immer belohnt. Glaube nicht, daß wir von Gott werden verlassen werden. Er weiß, wie groß unser Elend, und wie uns sein Beistand so notwendig ist. Er hört die an, die ihn anrufen, er hat uns bis jetzt angehört, er wird uns künftig auch anhören, wenn wir nicht aufhören, ihn anzurufen.

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II. Tournure, c'est-à-dire suppressions, additions ou changements de mots.

de 29 à 56

samedi 7 septembre 2013

Alibaba 7

(7) 4. Seine Sklaven waren nicht so unglücklich wie er. Wenn seine Frau nicht da war, so konnte er seinen Kummer nicht verbergen und manchmal rief er laut: Ach! ich sehe es wolh, der Reichtum gibt dem Menschen das Glück nicht. Freilich hatte er nicht Unrecht, aber er hatte doch auch nicht Recht, sich von seiner Frau beherrschen zu lassen. Sein Bruder Alibaba hatte nicht Zeit, sich diesen traurigen Betrachtungen zu überlassen. Er hatte nicht eine reiche Witwe geheiratet, sondern die Tochter eines armen Schornsteinfegers. Er hatte kein Schloß, keinen Sklaven, oft sogar keinen Heller mehr. Kum war er reich genug, das Häuschen zu bezahlen, das er gemietet hatte. Man sah ihn jeden Tag mit seinem Esel in den Wald gehen, und diese Reise fand im Winter wie im Sommer, im Herbst wie im Frühling statt.

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règles concernant les adverbes, locutions adverbiales et compléments.

22. Nicht (ne pas) se met à la place de pas. Ex. Ses esclaves n'étaient pas aussi malheureux que lui. Quand sa femme n'était pas là…

23. Nicht suit les régimes (COI et COD) . Ex. Alors il ne pouvait pas cacher son chagrin, et quelquefois il criait tout haut: Ah! je le vois bien, la richesse ne donne pas le bonheur à l'homme. Constr. Alors pouvait-il son chagrin pas cacher; …la richesse donne à l'homme le bonheur pas.

24. Cependant, nicht précède le régime qui est immédiatement à la suite de pas, comme (il n'avait) pas tort, pas raison, pas le temps (en allemand on dit: pas temps. Ex. Assurément il n'avait pas tort, mais il n'avait pourtant pas raison non plus (en allemand: il avait aussi pas raison) de se laisser dominer par sa femme. Alibaba n'avait pas (le) temps de se livrer à ces tristes réflexions.

25. Nicht précède encore le régime s'il l'affecte en particulier, c-à-d. s'il peut se traduire par non pas. Ex. Il n'avait pas épousé une riche veuve (c-à-d. non pas une riche veuve), mais la fille d'un pauvre ramoneur.

26. Pas de, pas un, se traduisent par kein (aucun); plus de (plus un) se traduit par pas de… (pas un…) plus. Ex. Il n'avait pas de château, pas un esclave, souvent même plus un liard. Er hatte kein (accusatif neutre) Schloß, keinen (accus. masc.) Sklaven, oft sogar keinen Heller mehr.

27. Genug, assez, suit toujours son adjectif et son adverbe et ordinairement son nom. Ex. A peine était-il assez riche pour payer la maisonnette qu'il louait. Constr. riche assez.

Remarque : Aber, mais, peut toujours rester en tête de la proposition, et les débutant feront bien de l'y laisser; mais il peut aussi se mettre plus loin, généralement après le mot sur lequel porte l'opposition, ou après le verbe de la proposition principale ou le mot de subordination, et, si ce verbe ou ce mot de subordination sont suivis d'un pronom personnel, après ce pronom.

28. Les compléments se suivent dans cet ordre: d'abord 1/ le pronom personnel sans préposition, 2/ les compléments de temps; à la fin 1/ le lieu, 2/ le mot qui forme avec le verbe une seule expression. Ex. On le voyait aller à la forêt chaque jour avec son âne Const. On voyait lui (pron. pers.) chaque jour avec son âne à la forêt (lieu) aller.
Et ce voyage avait hiver comme été, en automne comme au printemps lieu. Avait lieu forme une seule expression.

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